Eingliederungshilfe für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Ziel der Eingliederungshilfe (EGH) ist es, eine drohende Behinderung zu verhüten oder eine Behinderung oder deren Folgen zu beseitigen oder zu mildern und eine Eingliederung in die Gesellschaft zu erreichen.



Leistungen der Eingliederungshilfe sind unter anderem

• stationäres Wohnen
• Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung
• heilpädagogische Leistungen
• sonstige Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.

Die Teilhabebeeinträchtigung sowie die Notwendigkeit und Geeignetheit der verschiedenen Hilfen werden nach Antragstellung durch den Integrationsdienst geprüft. Dabei werden Kinder und Jugendliche alters- und entwicklungsentsprechend sowie die Eltern in die Planung der Hilfe einbezogen.

Für die Bearbeitung Ihres Antrages auf Eingliederungshilfe für Ihr Kind benötigen wir im Rahmen Ihrer Mitwirkungspflicht folgende Unterlagen:

• Antrag auf Eingliederungshilfe inklusive Schweigepflichtentbindung
• Kopie Personalausweis / Pass / Aufenthaltstitel
• Kopie Schwerbehindertenausweis
• Kopie Bescheid der Pflegekasse
• Kopien der ärztlichen Befundberichte der letzten 12 Monate, sofern vorhanden
• Kopie des sonderpädagogischen Gutachtens der Schule
• Ausgefüllter Schulbericht
• Entwicklungstabelle nach Beller der Kita
• Negativbescheinigung zum Sorgerecht

• § 35a Sozialgesetzbuch VIII
• §§ 53, 54 ff sowie § 58 Abs. 2 und § 59 Sozialgesetzbuch XII